Albion - Ort mit Leuchtturm auf Mauritius
Ein kleiner, feiner Ort an der Westküste von Mauritius auf halber Strecke zwischen Flic en Flac und Port Louis gelegen. Vor allem durch seinen Leuchtturm ist Albion bei den Meisten bekannt.
Albion war in der Vergangenheit als Piratenort verschrien, mittlerweile findet man hier aber keine Piraten mehr.
Das mit dem Piratenort kam wohl daher, dass ein etwas südlicher an der Küste in der Nähe der Medine Zuckerrohrfabrik Höhlen in den Felsen sind, die damals von den Piraten benutzt worden sein sollen, um vom Land aus ungesehen die Ladung vom Schiff an Land zu bringen.
Das Schöne an Albion ist, ähnlich wie bei Flic en Flac, es gibt keinen Durchgangsverkehr, da die Hauptstraße von Port Louis Richtung Süden (A3) östlich am Ort vorbei geht. Albion hat aber, natürlich aus meiner Sicht, den Vorteil, dass es hier ruhiger ist als Flic en Flac, dass, neben Grand Baie, eine der Touristenhotspots auf der Insel ist. Das einzig Laute ist hier als höchstens mal ein vorbeiratternder Bus (bis 19 Uhr) und die kläffenden Hunde (die es überall auf der Insel gibt). Selten gibt es mal ein Feuerwerk am Club Med Hotel im Süden des Ortes.
Im Zentrum der Lagune findet man den Hauptstrand des Ortes. Er hat eine Länge von ca. 700m. Hier sollte unter der Woche genügend Platz sein, nur an Wochenenden kann es vielleicht enger werden, wenn auch die Einheimischen zum Baden und Campen kommen.
Am Strand gibt es noch den Albion Star, gehört auch zum Dodo Supermarkt, ist aber sehr viel kleiner und hat nur eine Auswahl lokal gängiger Produkte. Gegenüber vom Albion Star ist noch der Albion Store, geringfügig größer als Albion Star.
Man munkelt auch das am Rand vom Terre D'Albion Wohngebiet ein Supermarkt hinkommen soll.
Wer lieber größere Supermärkte aufsuchen möchte, findet z.B. einen Winners in der Cascavelle Shopping Village. Wer einen Tag in Flic en Flac am Strand verbringt kann zum Beispiel auch dort in den Jumbo Express (war früher der Spar-Markt) gehen. In Tamarin gibt es noch einen Super U Express, wie der Jumbo von einer französischen Supermarktkette.
Er ist natürlich das Wahrzeichen von Albion. Es gibt ihn seit 1910 ist noch funktionstüchtig, wird aber mittlerweile von einem Radar, direkt neben dran, unterstützt.
Albion war in der Vergangenheit als Piratenort verschrien, mittlerweile findet man hier aber keine Piraten mehr.
Das mit dem Piratenort kam wohl daher, dass ein etwas südlicher an der Küste in der Nähe der Medine Zuckerrohrfabrik Höhlen in den Felsen sind, die damals von den Piraten benutzt worden sein sollen, um vom Land aus ungesehen die Ladung vom Schiff an Land zu bringen.
Das Schöne an Albion ist, ähnlich wie bei Flic en Flac, es gibt keinen Durchgangsverkehr, da die Hauptstraße von Port Louis Richtung Süden (A3) östlich am Ort vorbei geht. Albion hat aber, natürlich aus meiner Sicht, den Vorteil, dass es hier ruhiger ist als Flic en Flac, dass, neben Grand Baie, eine der Touristenhotspots auf der Insel ist. Das einzig Laute ist hier als höchstens mal ein vorbeiratternder Bus (bis 19 Uhr) und die kläffenden Hunde (die es überall auf der Insel gibt). Selten gibt es mal ein Feuerwerk am Club Med Hotel im Süden des Ortes.
Unterkünfte
In Albion gibt es auch nur ein Hotel, Club Med, dafür aber viele Privatunterkünfte, die man auf den verschiedenen Internetplattformen finden kann. Eine Besonderheit sind die Dome in Albion, die auch wie Iglus aussehen aber recht komfortabel sein sollen.Strände
Würgefeige am Strand von Albion |
Vor dem Hotel gibt es einen weiteren, nicht weniger schönen Strandabschnitt, wo man auch sehr schattige Badamierbäume hat. Diesen Strand erreicht man vom Dodo Supermarkt aus. Hier geht eine Brücke über das Feuchtgebiet zum Strand. Links von der Brücke fängt dann auch der Hotelstrand an. Nach Norden hin hat man aber auch noch ca. 250m Strand zur Verfügung.
Anbindung
Mit dem Bus kommt man einfach in ca. 20 - 30 Minuten nach Port Louis (Linie 52a, die blauen NTC Busse - diese Linie findet man leider nicht im Onlineratgeber).
Auch nach Rose Hill kommt man direkt mit den roten UBS Bussen (Linie 45). Von dort kommt man dann auch zu anderen Destinationen.
Die Busse fahren recht oft, ich denke so alle 20 Minuten. Steigt aber nicht zum Beispiel in den Roten bis Petitie Riviere ein um dort einen anderen nach Port Louis zu nehmen. Das Ticket wird dann um einiges mehr kosten, als direkt den Port Louis Bus zu nehmen. Gilt auch Richtung Rose Hill.
Wer nach Flic en Flac oder in südliche Richtungen möchte, kann zuerst den Bus nach Rose Hill nehmen. Zwischen Petite Riviere (nach der Indian Oil Tankstelle und Canot, was 2 Orte nach Petite Riviere kommt, kann man sich dann entscheiden wo man aussteigen möchte, um auf den Bus der Linie 123 zu warten. Das können mehrere Anbieter sein, z.B. auch NTC oder Luna.
Weiter südlich geht auch die Linie 119, diese ist aber nicht so sehr frequentiert. Hier kann man evtl. bis Cascavelle fahren um an der Shopping Village einen der Busse nach Baie du Cap zu nehmen.
Nahrungsaufnahme
Auch wenn Albion, verglichen zu Flic en Flac, ein eher weniger touristischer Ort ist, kann man hier trotzdem nicht verhungern.
Wie in vielen anderen Orten gibt es natürlich auch hier die landestypischen Snack- bzw. Gajakbuden. Am Strand zum Beispiel gibt es 4 - 5, die zwar nicht immer offen sind, aber irgendwas findet man über den Tag.
Der Anhänger von Ah-Kong steht jeden Tag dort bis ca. 18:30 und wird von den Einheimischen gerne aufgesucht. Hier gibt es die typischen Boulettes (nicht zu vergleichen mit unseren Frikadellen). Boulettes auf Mauritius sind die chinesischen, gekochten und/oder gedämpften Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen, wie Huhn, Fish, Rind, Meeresfrüchte. Diese bekommt man dann auch auf Wunsch mit oder in einer Brühe (worin sie teilweise auch gekocht werden). Vegetarisch gibt es an dem Anhänger nichts, auch nicht die Teokon (hiesiger Tofu), die in der Fischbrühe schwimmen oder gedünstet sind. Zur Zeit des Mittagsessens sollte man sich Zeit nehmen, dann ist die Schlange vor dem Anhänger sehr lang.
Wer diese Zeit sich nicht nehmen will, kann links und rechts vom Anhänger auch noch andere Buden finden, die Roti, Dholl Puri, belegte Baguettes, Samoossa und Gateau Piment anbieten.
Am Busterminus am Steinstrand, von wo aus man den Leuchtturm sieht, gibt es mittlerweile auch eine neue Bude.
An Restaurants gibt es auch eine gute Auswahl. Mein Favorit in Albion ist Stenios, eine Pizzeria. Wer, wie ich, tierproduktfrei isst, kann hier z.B. die Giardino ohne Käse bestellen.
Am Strand gibt es ein typisches Restaurant "La Paille en Queue", hinter dem Dodo Supermarkt gibt es noch das La Murene, Les Robinsons gegenüber der Kirche und noch ein chinesisch/mauritisches Restaurant unterhalb des kleinen Einkaufszentrums gegenüber der Kirche.
Einkaufen
Da die Privatunterkünfte, bzw. Selbstversorger, hier im Ort in der Überzahl sind, ist es natürlich gut zu wissen, wo man etwas einkaufen kann. Ich gebe hier nun nur die gängigsten in der touristischeren Ecke an, es gibt auch noch weitere in Camp Creole in Richtung Petite Riviere.
Zum Einen, und mit der sicherlich größten Auswahl und guten Preisen, gibt es den Dodo Supermarkt. Sein einziger Nachteil ist, dass er nicht so ganz zentral, ca. 200m vor dem Club Med liegt. Mittlerweile backt er aber auch selbst, und er bietet auch ein gutes A l'ancienne Baguette an, welches von der Bäckerei in Tamarin sein müsste.Am Strand gibt es noch den Albion Star, gehört auch zum Dodo Supermarkt, ist aber sehr viel kleiner und hat nur eine Auswahl lokal gängiger Produkte. Gegenüber vom Albion Star ist noch der Albion Store, geringfügig größer als Albion Star.
Man munkelt auch das am Rand vom Terre D'Albion Wohngebiet ein Supermarkt hinkommen soll.
Wer lieber größere Supermärkte aufsuchen möchte, findet z.B. einen Winners in der Cascavelle Shopping Village. Wer einen Tag in Flic en Flac am Strand verbringt kann zum Beispiel auch dort in den Jumbo Express (war früher der Spar-Markt) gehen. In Tamarin gibt es noch einen Super U Express, wie der Jumbo von einer französischen Supermarktkette.
Der Leuchtturm
Sonnenuntergang am Leuchturm Albion |
Wenn man Glück hat, kann man ihn auch besteigen. Dies geht, wenn der Leuchtturmwärter da ist. Dieser hat nun hauptsächlich die Aufgabe, den Vorhang vor der Lampe und Linse am Morgen hochzuziehen, und abends wieder abzulassen, damit die Linse nicht von der Sonneneinstrahlung beschädigt wird. Daher trifft man ihn meist vor oder um Sonnenauf- und Sonnenuntergang an.
Die um den Leuchtturm gelegenen Klippen sind natürlich auch eine Wanderung wert. Man kann quasi die Küste entlang vom Albion Busterminus bis zum Leuchtturm durch die Natur laufen. Gegen Winter ist es meist etwas angenehmer, wenn vorher die Wildnis dort, warum auch immer, gebrannt hat und der Weg nicht so überwachsen ist.
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